Leistungsprüfung "Gruppe im Löscheinsatz" 2023
Leistungsprüfung "Gruppe im Löscheinsatz" 2023
An sich finden die Leistungsprüfungen bei der Feuerwehr im zweijährigen Turnus statt. Doch pandemiebedingt mussten die aktiven Feuerwehrmänner und -Frauen eine längere Pause einlegen. Deshalb meldete Kommandant Martin Holler jetzt gleich drei Gruppen für die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ an. Er und seine Stellvertreter trainierten die Probanden deshalb etwas intensiver als sonst und am Sonntagnachmittag hieß es dann vom Gruppenführer „Gruppe der Feuerwehr Tiefenbach zur Leistungsprüfung angetreten. Bekanntlich sind in der ersten Stufe „Bronze“ die Positionen fest, und nur bei den gemischten Gruppe ab Silber werden die Teilnehmer per Auslosung die Aufgaben zugeteilt.
Das Schiedsrichter Trio mit Kreisbrandmeister Manfred Schneider, dem neuernannten Kreisbrandmeister Benjamin Wachter aus Hiltersried und Johann Zwicknagl aus Döfering begrüßten alle Prüflinge und hatten ein wachsames Auge auf die bevorstehenden Aufgaben bei der Knotenkunde. Der anschließende Löschangriff erfolgte recht flott in der geforderten Zeit von 240 Sekunden und nur bei den Knoten gab es ein paar Fehlerpunkte zu verzeichnen. Kleine Anmerkungen fand Schneider beim Kuppeln der Saugleitung wegen möglicher erhöhter Unfallgefahr.
Neu in der zweiten gemischten Gruppe waren nur Kerstin Reitinger, sie hatte die Aufgaben des Schlauchtruppführers zu erfüllen und Franziska Mauerer (Schlauchtruppmann). Beide traten in der Stufe 1 für das Abzeichen in Bronze an. Die Stufe 3 (Gold) absolvierte in dieser Gruppe Sebastian Meier als Gruppenführer und Marco Zilk übernahm die Aufgabe des Maschinisten mit der Stufe 2 (Silber) die weiteren Positionen wurden aus der Gruppe 1 aufgefüllt. Der zweite Durchgang verlief absolut problemlos und so gratulierten die Schiedsrichter allen Prüflingen für ihre bestandenen Leistungsabzeichen. KBM Schneider merkte an, dass beide Gruppen auf die Sekunde genau die gleiche Zeit vorlegten. Natürlich innerhalb der geforderten 240 Sekunden.
Schneider, Wagner und Zwicknagl dankte allen Aktiven Männern und Frauen für ihr Engagement und begrüßte die dritte Gruppe zur Abnahme.
Auch diese bunt gemischte Gruppe schaffte die Aufgaben in der geforderten Zeit und KBM Schneider hatte nur die Anmerkung über den technischen Defekt an einem Strahlrohr, dass sich nicht mehr schließen ließ, aber die Löschaufgabe wurde erfolgreich erfüllt. Den herzlichen Dank für die Teilnahme an den Ü 40 Abzeichen übermittelten alle drei Schiedsrichter abschließend und baten diese und natürlich alle Beteiligten in zwei Jahren wieder anzutreten um die nächste Stufe zu erreichen.
Dank kam auch von Kommandant Martin Holler an das Schiedsrichterteam, dass sich auch an einem Sonntag Zeit für diese Abnahmen nahm und lud an diesem lauen Sommerabend alle Anwesenden zu einer kleinen Grillfeier vor dem Feuerwehrgerätehaus ein. Herzlichen Dank für die Teilnahme an diesen wichtigen Leistungsprüfungen um die Sicherheit im Einsatz zu verbessern. Holler hofft ebenfalls auf ein Wiedersehen zu einem weiteren Abzeichen „Wasser“ in zwei Jahren.